WESLING UNTERNEHMENSGRUPPE

Wesling Mineralstoffe – Nachhaltigkeit und Qualität aus Tradition

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Neuigkeiten, Entwicklungen und Einblicke

In unserem Newsbereich finden Sie aktuelle Infor­mationen zu Projekten, Innovationen, Mitarbeitenden, Standortenund Veranstal­tungen der Wesling-Gruppe.

Ein führender An­bieter mineralischer Rohstoffe in Deutschland

Die Wesling Mineralstoffe GmbH & Co. KG ist einer der bedeutendsten Anbieter für die Gewinnung, Auf­bereitung und den Vertrieb hoch­wertiger mineralischer Rohstoffe in Deutschland.
Als Teil der traditionsreichen Wesling-Unternehmensgruppe verbindet das Unternehmen jahr­zehntelange Erfahrung mit moderner Technologie, nachhaltigen Produk­tions­verfahren und regionaler Verwurzelung.
Mit zahlreichen Produktionsstätten in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg werden unter anderem Sand, Kies, Kalkstein, Dolomit und speziell aufbereitete Baustoffgemische gewonnen. Diese kommen in vielen Anwendungsbe­reichen zum Einsatz: vom Straßen- und Gleisbau über die Beton- und Asphaltproduktion bis hin zur Landwirtschaft und dem Garten- und Landschaftsbau.

Umwelt­schonende Rohstoffge­winnung und Recycling

Wesling Mineralstoffe setzt auf eine besonders ressourcenscho­nende Rohstoffgewinnung – im Trocken- wie auch im Nassabbau. Viele Stand­orte werden nach dem Ende der Nutzung rekultiviert und in Biotope oder Naherholungs­flächen umge­wandelt. Das Unternehmen betreibt zudem moderne Recyclinganlagen, in denen mineralische Abfälle wie Bau­schutt oder Bodenaushub zu hoch­wertigen Sekundärrohstoffen verarbeitet werden.
Die Verwendung dieser Sekundär­rohstoffe trägt aktiv zur Ressour­censchonung und Reduktion von Deponievolumen bei – ein bedeu­tender Beitrag zur Kreislaufwirt­schaft und zum Umweltschutz.

Vielfältige Produkte für Bau, Industrie und Landwirt­schaft

Die Produktpalette von Wesling Mineralstoffe umfasst unter anderem:

Diese Produkte werden streng qualitätsüberwacht und DIN-konform aufbereitet, um höchsten Anforderungen im Bauwesen und der Industrie gerecht zu werden.

Kundenorien­tierung und nachhaltige Zukunfts­sicherung

Durch die strategisch günstige Lage der Produktionsstandorte, die hohe Produktverfügbarkeit und eine flexible Logistik gewährleistet Wesling eine zuverlässige und zeitnahe Belieferung – auch bei komplexen Anforderungen. Die Nähe zum Kunden, eine transparente Kommunikation und umfassende Beratung zählen zu den Grundwerten des Unternehmens.
Gleichzeitig wird kontinuierlich in neue Anlagen, umweltschonende Verfahren und die Qualifikation der Mitarbeitenden investiert. So sichert Wesling Mineralstoffe nicht nur die Versorgung mit Rohstoffen, sondern gestaltet auch den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Bauwirtschaft aktiv mit.

Unsere Standorte

Steinbruch Münchehagen
An diesem Ort befinden sich die Wurzeln der Wesling-Unternehmensgruppe. Seit Gründung der Firma Ferdinand Wesling 1925 findet dort Gesteinsabbau statt – nur heute wesentlich moderner und weniger zeitraubend als zu Zeiten der Gründung. Die früher zum Großteil in Handarbeit gefertigten Produkte umfassten Schüttsteine, Böschungspflaster, Wasserbaus­teine, Bordsteine sowie Mauer- und Pflastersteine unterschiedlicher Größen. Derzeit wird das Material im Bereich des Rehburger Berges gewonnen – gleich neben dem Dinopark, der aus einem ehemaligen Steinbruch der Firma Wesling entstanden ist. Heutzutage werden über die Wesling-Unternehmensgruppe ein Mineralgemisch und Schüttmaterialien aus dem Steinbruch Münchehagen vermarktet.
Wer einmal vor Ort den Betrieb gesehen hat, ist beeindruckt. Nicht nur wegen der schieren Größe. Ein Fotograf, der einmal dort gewesen ist, sprach von einer Szenerie, die ihn gefangen nahm und in der er tagelang hätte Aufnahmen machen können. Am meisten hatten ihm die Gesteinsstrukturen gefallen im Zusammenspiel mit der Natur in Form von Bäumen und Sträuchern und dazwischen die Maschinen und Menschen – man könnte auch von Mensch, Natur und Technik sprechen.
 
Seit 1993 ist der Betrieb als Dienstleister für das Sodawerk in Staßfurt hinsichtlich der Gewinnung von Schachtofenformsteinen tätig, eine Hauptaufgabe, denn das Sodawerk wird 365 Tage im Jahr mit diesen Steinen versorgt.
 
Neben der Bohr- und Sprengtechnik wird zusätzlich ein Großbagger zur Mitgewinnung eingesetzt, um eine bessere Mischmöglichkeit für die gleichbleibende Qualität zu sichern. Der Abtransport der Produkte erfolgt per Bahn und Lkw.
 
Die anfallenden Nebenprodukte werden hauptsächlich zu Düngekalk oder verschiedenen Baustoffgemischen, wie zum Beispiel Splitten oder Mineralgemischen, für den Straßenbau verarbeitet.

Die Wände des Steinbruchs, die sich steil und majestätisch in die Höhe winden, erzählen von den Millionen Jahren, in denen sich Gestein und Mineralien formten. Jede Schicht, die sichtbar wird, ist ein Kapitel in einem Buch, das nur die Geologen und die geduldigen Beobachter lesen können.“

So oder ähnlich würde wahrscheinlich ein Poet über diesen Ort schreiben, aber es ist auch etwas dran an den Worten, denn trotz des Abbaus von Rohstoffen hat dieser Ort etwas Besonderes, wie ein stilles Refugium – und doch zugleich ein Betrieb, der Rohstoffe liefert.

Der Steinbruch Bernburg konzentriert sich auf die Gewinnung der dolomithaltigen Oberschichten und die Verarbeitung zum Düngekalk sowie auf Baustoffgemische und Splitte. Das anfallende Material, das nicht für die Herstellung von Soda bei Solvay und für die Zementproduktion bei Schwenk geeignet ist, wird durch uns hochwertig weiter verwendet oder verarbeitet.

Sand, wohin das Auge reicht! Sand aus der Wand! Auf fast 180.000 Quadratmetern wird hier Sand im Trockenabbau als Füll- und Straßenbaustoff gewonnen. Zum einen gelegen an der Bundesstraße 441 (Altenhagen) und zum anderen an der Bundesstraße 6 (Eilvese). Mittlerweile werden hier auch weitere Straßenbaustoffe, wie Mineralgemische, Frostschutzmaterialien etc., vorgehalten und hergestellt.
Auf einer Fläche von rund 210.000 Quadratmetern konzentriert sich das Werk Rehburg auf die Gewinnung von Sand, der güteüberwacht wird.
 
Zum Produktsortiment gehören Füllsand, Füllkies und Frostschutzsand. Auch hier erfolgt die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen sowie die Verwertung von mineralischen Bodenaushub nach den geltenden Vorschriften.
Wer nach Beesedau kommt, ist beeindruckt von der den Betrieb umgebenden Natur. Hier steht Rohstoffgewinnung zwar im Vordergrund, aber der Kiesteich, besser See, ist ein wahres Kleinod. Sicherlich ein Grund, warum – obwohl eigentlich verboten – im Sommer ab und an Zelte rund um den kleinen See zu sehen sind. Die Schwäne im See geben der Industrieanlage fast einen romantischen Hintergrund. Das Kieswerk Beesedau betreibt die Nassaufbereitung von Sand und Kies. Hier findet der Abbau und die Produktion von Saalekies und -sand statt. Die Produkte werden nach DIN-Norm für die Beton- und Asphaltproduktion und als Straßenbaustoff hergestellt, geprüft und zugelassen.
Ein Ort, an dem im Nassabbauverfahren auf rund 240.000 Quadratmetern Sand und Kies gewonnen wird. Zwischen Nienburg und Neustadt liegt beim Schneerener Krug die Abbaustätte an der Bundesstraße 6, bestehend aus einer riesigen Fläche Wasser, umgeben von an den Rändern aufragenden und mit Pflanzen überwuchernden Ufern und einer Art Insel, auf der die Industrieanlage steht. Kommt man im Herbst frühmorgens zum Sonnenaufgang, kann es sein, dass eine Schicht Nebel über dem See liegt und sich einem eine mystische Stimmung bietet. Hier wurden einst Sand und Kies sowohl im Trocken- als auch im Nassabbau gewonnen, während heute die Nassaufbereitung überwiegt. Mithilfe einer hier stationierten Aufbereitungsanlage werden Produkte in verschiedene Korngruppen klassiert und ebenso wie in Beesedau nach DIN-Norm hergestellt, geprüft und vertrieben.
Das Werk liegt im Bereich der Stadt Petershagen zwischen den Ortschaften Ilse und Windheim. Hier erfolgt der Abbau in Form von Nassgewinnung, ersichtlich durch einen recht großen Teich, auf dem ein Saugbagger schwimmt, dessen Position ständig verändert wird, um die Abbaustellen zu erreichen. Gefördert werden hier die Grundstoffe für die Produktion von Weserkies und -sand. Die Produkte werden anschließend nach einer DIN-Norm für die Beton- und Asphaltproduktion und als Straßenbaustoff hergestellt, geprüft und zugelassen.
Das Sandwerk Genthin konzentriert sich auf die Nassaufbereitung. Zum Produktions- und Lieferprogramm gehören Sand, Kies verschiedener Körnungen, Sand-Kies-Gemische und Brechkorngemische. Die Produkte unterliegen der ständigen Güteüberwachung.
Der Recyclingplatz Magdeburg ist auf die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen spezialisiert. Hier besteht die Möglichkeit, mineralische Abfälle zu hochwertigen Sekundärrohstoffen zu verwerten. Das schont die Umwelt und primäre Ressourcen.

Auch das Werk Güterfelde ist auf die Aufbereitung von Sekundärrohstoffen ausgerichtet und stellt hochwertige Baustoffgemische für den regionalen Berliner Markt her.